Tischzentrifugen

Eine Tischzentrifuge ist im mikrobiologischen Labor und in der Medizin unverzichtbar. Mit Hilfe einer Tischzentrifuge ist es beispielsweise möglich, die Blutzellen vom Blutserum zu trennen und Proben im hohen Durchsatz zu verarbeiten. So kann beispielsweise die Anzahl der Erythrozyten, Leukozyten oder Thrombozyten im Blut bestimmt. Ebenso ist es möglich, mit Hilfe einer Tischzentrifuge Urinsedimente ab zu zentrifugieren. Das Prinzip einer Zentrifuge ist die Trennung von Stoffen nach der unterschiedlichen Dichte.

Ob im Labor oder in der Diagnostik, sobald es um die genaue Blut- oder Urinuntersuchung geht, benötigt man hierfür eine Tischzentrifuge, um die Bestandteile voneinander zu separieren. Das spätere Analyseergebnis hängt vor allem von der optimalen Trennung dieser Bestandteile ab.

Die entscheidenden Kriterien bei einer Tischzentrifuge

Um die optimale Auftrennung der Bestandteile gewährleisten zu können, muss die Mikroliterzentrifuge über eine nötige Anzahl an Umdrehungen (Rounds Per Minute, kurz RPM oder min-1) verfügen. Möchte man Zentrifugen aber miteinander vergleichen, sollte man sich an der relativen Zentrifugalbeschleunigung, kur RCF orientieren. Der Wert gibt das Vielfache der Erdbeschleunigung an, das auf die Proben im Rotor der Zentrifuge wirkt.

Abhängig vom zu erwartenden Probeaufkommen muss die Tischzentrifuge über einen passenden Rotor und passende Einsätze, sogenannte Gehänge verfügen. In den Gehängen können dann verschiedene Probengefäße wie Zentrifugenröhrchen oder Blutabnahmeröhrchen eingesetzt werden.

Die Rotortypen sind entscheidend

Bei den Zentrifugen wird zwischen zwei Rotortypen unterschieden: dabei handelt es sich um entweder um den Winkelrotor oder um den Ausschwingrotor. Bei dem Winkelrotor werden die Proben mit einem konstanten Winkel zentrifugiert. Tischzentrifugen werden in der Regel mit einem Ausschwingrotor ausgestattet, aber auch Winkelrotoren sind bei vielen Modellen erhältlich.

Modelle, die mit Winkelrotoren ausgestattet sind, werden für eine höhere Drehzahl und eine höhere relative Zentrifugalbeschleunigung eingesetzt. Dadurch verkürzen sich die Zeiten der Zentrifugation. Hinzu kommt, dass diese Modellvariante im Gerät weniger Platz benötigt. So stehen höhere Kapazitäten für eine höhere Probenanzahl zur Verfügung.

Die Ausschwingrotoren finden ihren Einsatz bei der Sedimentation, bei der eine geringeren RCF benötigt wird. Auf diese Weise lassen sich die Proben schonender zentrifugieren. Hier erfolgt die Sedimentation in der Bodenmitte des Probengefäßes. Dadurch sind die einzelnen Fraktionen nicht nur gut erkennbar, sondern sie werden zudem auch stabil getrennt. Vor allem wird dieser Rotortyp gerne bei Gel-Röhrchen eingesetzt.

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Tischzentrifugen

Eine Tischzentrifuge ist im mikrobiologischen Labor und in der Medizin unverzichtbar. Mit Hilfe einer Tischzentrifuge ist es beispielsweise möglich, die Blutzellen vom Blutserum zu trennen und Proben im hohen Durchsatz zu verarbeiten. So kann beispielsweise die Anzahl der Erythrozyten, Leukozyten oder Thrombozyten im Blut bestimmt. Ebenso ist es möglich, mit Hilfe einer Tischzentrifuge Urinsedimente ab zu zentrifugieren. Das Prinzip einer Zentrifuge ist die Trennung von Stoffen nach der unterschiedlichen Dichte.

Ob im Labor oder in der Diagnostik, sobald es um die genaue Blut- oder Urinuntersuchung geht, benötigt man hierfür eine Tischzentrifuge, um die Bestandteile voneinander zu separieren. Das spätere Analyseergebnis hängt vor allem von der optimalen Trennung dieser Bestandteile ab.

Die entscheidenden Kriterien bei einer Tischzentrifuge

Um die optimale Auftrennung der Bestandteile gewährleisten zu können, muss die Mikroliterzentrifuge über eine nötige Anzahl an Umdrehungen (Rounds Per Minute, kurz RPM oder min-1) verfügen. Möchte man Zentrifugen aber miteinander vergleichen, sollte man sich an der relativen Zentrifugalbeschleunigung, kur RCF orientieren. Der Wert gibt das Vielfache der Erdbeschleunigung an, das auf die Proben im Rotor der Zentrifuge wirkt.

Abhängig vom zu erwartenden Probeaufkommen muss die Tischzentrifuge über einen passenden Rotor und passende Einsätze, sogenannte Gehänge verfügen. In den Gehängen können dann verschiedene Probengefäße wie Zentrifugenröhrchen oder Blutabnahmeröhrchen eingesetzt werden.

Die Rotortypen sind entscheidend

Bei den Zentrifugen wird zwischen zwei Rotortypen unterschieden: dabei handelt es sich um entweder um den Winkelrotor oder um den Ausschwingrotor. Bei dem Winkelrotor werden die Proben mit einem konstanten Winkel zentrifugiert. Tischzentrifugen werden in der Regel mit einem Ausschwingrotor ausgestattet, aber auch Winkelrotoren sind bei vielen Modellen erhältlich.

Modelle, die mit Winkelrotoren ausgestattet sind, werden für eine höhere Drehzahl und eine höhere relative Zentrifugalbeschleunigung eingesetzt. Dadurch verkürzen sich die Zeiten der Zentrifugation. Hinzu kommt, dass diese Modellvariante im Gerät weniger Platz benötigt. So stehen höhere Kapazitäten für eine höhere Probenanzahl zur Verfügung.

Die Ausschwingrotoren finden ihren Einsatz bei der Sedimentation, bei der eine geringeren RCF benötigt wird. Auf diese Weise lassen sich die Proben schonender zentrifugieren. Hier erfolgt die Sedimentation in der Bodenmitte des Probengefäßes. Dadurch sind die einzelnen Fraktionen nicht nur gut erkennbar, sondern sie werden zudem auch stabil getrennt. Vor allem wird dieser Rotortyp gerne bei Gel-Röhrchen eingesetzt.

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